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Leithagebirge - Sonnberg

Wanderung, geführt von Andreas Koban am Ostermontag, 2. April 2018

über den höchsten Punkt, Sonnenberg, des Leithagebirges

 

Eisenstadt (Schloß)–Sonnenberg–Großhöflein–Müllendorf

 

Gesamtgehzeit: 4 Stunden 

Höhenunterschied: rund 350 Meter

 

Als ein zum Grenzschutz abkommandierter Tiroler BH Soldat in Schützen am Gebirge aus dem Zug stieg, blickte er ratlos um sich und fragte erstaunt: „Wo is´n dös Gebirge?“. Das verhalf ihm zu Titelzeilen. Das Leithagebirge gehört zu den Zwergen in den österreichischen Alpen, obgleich es mit den Hohne Tauern „verwandt“ ist .Für Tiroler Verhältnisse sind die Erhebungen im Nordwesten des Burgenlandes bestenfalls Hügel. Eine eigenartige, in Österreich fast einmalige Vegetation mit Edelkastanien mit großen Eichenbeständen gestaltet die keineswegs schwierige Wanderung recht abwechslungsreich. Unverkennbar ist der Einfluss des pannonischen Klimas, welches auch die Qualität der am Fuße des Gebirges wachsendenden Reben positiv beeinflusst. Vom Bahnhof Eisenstadt gehen wir am Schloß Esterházy vorbei, durch den Schloßgarten oder die Gloriette-Allee zum Waldrand auf und wir gelangen bald zu einer Aussichtswarte. Vorbei an der „Säule der weißen Dreifaltigkeit“ zu einer Hochfläche. Über ein Stück des Burgenland-Weitwanderweges erreichen wir die Weggabelung „Beim Juden“. Bald erreichen wir nach kurzem  Anstieg den Gipfel des Sonnenbergs, der durch einen Fernsehsender unverkennbar ist. Später steigen wir über das „Weiße Kreuz“ nach Großhöflein ab. Nach der Einkehr (GH Zur Zeche, herrliches Essen), bildet den Abschluß noch ein Spaziergang nach Müllendorf zum Bahnhof (eine Stunde Fahrt bis Meidling).

Andreas, Wanderführer Naturfreunde Döbling

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