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Leopoldsberg von Klosterneuburg

Bericht (erzählend!), Ausflug, Sonntag, 16. Juni 2019

 

Leopoldsberg von Klosterneuburg/Weidling über Kollersteig

 

Nach heftigem "Gedonnere" über dem 19. Bezirk, jedoch ohne einen einzigen Regentropfen, starteten wir unsere Wanderung von Station Klosterneuburg/Weidling.

Hinter dem Leopoldsberg, vorerst an Kirche und Villen vorbei, zunehmend an etwas Höhe gewinnend, befanden wir uns bald vor dem ernsthaften, steileren Waldanstieg, dem Kollersteig zur Kirche am Leopoldsberg. Diesen hatten wir, "keuchend, aber doch" recht rasch bewältigt. Zudem waren wir heute "nur sechs wackere Persönchen", die sich nicht vom nicht erfolgten Gewitter abschrecken ließen und es wehte ein angenehmer, frischer Wind.

Nun noch vorbei an den drei "kupfernen ukrainischen Soldaten", in Gedanken an die große Türkenbefreiung (anno 1683), waren wir schnell bei der noch relativ neu renovierten Anlage des Leopoldsberges, und genossen bei nun herrlichstem Wetter den wunderbaren Ausblick auf Wien.

Nach dieser Verschnaufpause weiter zur von uns betreuten Stefaniewarte neben dem "Kahlenberg-Sendemast", wo wir unseren heutigen Wartedienst (zwei unserer Naturfreunde-Kolleginnen) besuchten und eine Rast einlegten. Wer hier auch oben auf der alten Warte war, hat bei gutem Wetter, so wie heute, den Ausblick rundherum, vom tiefen Wienerwald über Chorherrenstift Klosterneuburg weiter die Donau, entlang über Wien von weit im Norden, bis noch weiter in den Süden.

Nach erfolgter Labung ging´s bergab, über "Josefsdorf" und die "Eiserne Hand". Am Weg über den Nußberg, kehrten wir, ab jetzt nur mehr vier Personen, beim Heurigen "Sirbu" ein Stündchen ein.

"Alle vier" wanderten wir nach diesem angenehmen Terassenaufenthalt stetig den Eichelhofweg bergab bis zur "Linie D" in Nußdorf und beendeten unseren "Wiener Hügelausflug". Nett war´s, bis zum nächsten Mal.

 

Andreas, Wanderführer, OG Döbling

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