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Staatzer Klippe und Hanselburg

Zwei Ruinen im nördlichen Weinviertel

Nach der S-Bahnfahrt bis Enzersdorf/Staatz/10.55 Uhr ging´s los: Bei schon aufgelockertem Wetter (aber noch erstmals kalt mit 3 Grad) gingen wir, nun 17 Wanderer, nach anfangs Straße zum Kirchenplatz unter die "Staatzer Klippe" hinauf, besichtigten die Inschriften der alten Schloßburg/"x-mal in Fremdbesitz genommen" am Fuße der Ruine, um sodann zügig nach Süden weiterzuwandern.

Kaum aus der Ortschaft Staatz rausgekommen, hatten wir im Zuge einer Verschnaufpause auf der nächsten Anhöhe eine kleine Diskussion, ob eine Künstlerskulptur einen Feldhasen, oder mangels fehlender "langer Löffel" ein Kaninchen darstellte.

Nichts desto Trotz, bei nun grellem Sonnenschein und mit leichter, kühler Südost-Brise erreichten wir nach der "2. Stunde Gehen" entlang abgeernteter Felder, immer leicht bergan den Waldrand. Durch landschaftlich "Kuchelwald und über Dreifaltigkeit", sowie "St.Johannes Rinnerstall" stießen wir weiter südlich bis zur großen Wegkreuzung "Kramerkreuz" vor, wo sich ein "neuer Döblinger Wanderführer" termingeplagt vorauseilend zum Zug Richtung Heimat verabschieden mußte.

Wir zweigten ab zur Ruine Hanselburg, die wir bald danach besichtigten. Nach bis jetzt über 3 Stunden Gesamtgehzeit konnten wir im "Winkelauer Hof" das "Nachmittags-Mittagsmahl" genießen. Die tschechischen Gastleut´ hatten extra für uns geplant länger geöffnet. Überaus rasch fertig, konnten wir nach etwas über einer Stunde das Lokal auch schon wieder verlassen, um nun zügig nach einer weiteren guten Stunde um 16.40 Uhr den Zielbahnhof Frättingsdorf zu erreichen. Wider Erwarten sogar noch ganz ohne Stirn- u. Taschenlampen.

Die Wartezeit, der Zug am Sonntag nur alle zwei Stunden kommend, wurde mit versch. asiat. Chi-Übungen durch eine ambitionierte Wanderin als Trainerin überbrückt (fast alle nahmen daran teil!). Mir allerdings waren "diese Verrenkungen" nach der Wanderung nun denn zu viel, zu "heavy"!

Mit der Zugfahrt ab 17.26 Uhr ging auch dieser wunderbare Ausflugstag zu Ende, zum abendlichen Fernsehen, etc. waren sicherlich alle wohlbehalten zu Haus.

Bis zum nächsten Mal, mit mir am 26.1.2020, und einem herzlichen "BERG FREI"

Andreas, Wanderführer/OG Döbling

 

 

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