Ersatzausflug
"Engabrunner Heide", Am Wagram
Am Vormittag dieses Tages um ca. 11.00 Uhr begannen wir bei herrlichstem (letzten) Spätsommerwetter bei Station Wagram-Grafenegg mit dieser Wanderung. 15 Teilnehmer spazierten wir in Feuersbrunn hinauf zur auf einem Hügel befindlichen Kirche, wo uns die weiteren fünf Personen, die mit Auto kamen, erwarteten. Nun marschierten wir entlang von Weingärten, bis zur mitten im Gelände liegenden buddhistischen Pagode, die wir teilbesichtigten.
Weiter durch die Ebene kamen wir bald nach Engabrunn mit phantastisch alter pompöser Wehrkirche, innen prachtvoll renoviert und sehenswert. Leicht bergauf gings jetzt den "Skulpturenweg" hinauf, vorbei an künstlerischen Werken aus verschiedensten Materialien zu Weinbau und sonstigen Themen, lebens- und umgebungsbezogen. Nach einiger Zeit erreichten wir jetzt die hölzerne Engabrunner Aussichtswarte, die schon einiges an Ausblicken zu bieten hatte. Hier, bzw. am Rande eines Sport-Pacur-Platzes hielten wir eine erste Proviant- und Verschnaufpause, bevor uns der Weg leicht ansteigend weiter bis zur heutigen höchsten Erhebung, der Dreifaltigkeitssäule, führte. Eine errichtete Aussichtsplattform, Sitzbänke und eine hölzerne Doppelliege forderte von uns direkt die nächste Verschnaufpause. Bei dieser "Aussichtspause" genießen wir unsere heutige Wanderung noch mehr, um anschließend eine lange Kellergasse wieder abwärts zu gehen.
Schon vom Vorjahr (13.10.2019) bekannt, besuchten wir wieder als krönenen Abschluß dieser wunderbaren Genußwanderung eine hervorragende Buschenschank und ließen uns von der liebenswürdigen Familie Zehetner ausgiebig verwöhnen. Im Anschluß, nach einer weiteren dreiviertel Stunde durch die von Allee gesäumter Ebene und das nun wieder beginnende Feuersbrunn erreichten wir die Kirche, verabschiedeten unseren Vorsitzenden mit Gemahlin und die anderen AuotofahrerInnen.
Bald waren wir 15 Leute wieder bei der Bahnhaltestelle und alsbald auch nach Wien unterwegs. Diese leichte Genußwanderung und das herrliche Wetter bleiben sicherlich in Erinnerung und kann vor allem in Herbstzeiten durchaus wiederholt werden.
Ich denke, allen 20 Teilnehmern hats gut gefallen! Bis zu nächsten Mal,
"Berg Frei" Andreas Koban,
Wanderführer