Bericht von Walter Rehberger über die Wanderwoche in Wildschönau
22.08.2021 bis 29.08.2021
22.08.
1. Tag: Gemeinsame Anreise mit dem Autobus, es gab zwei Einstiegstellen.
Alle waren pünktlich und los gings nach Wildschönau. 6 Teilnehmer sind mit dem eigenen PKW gefahren. Bei Ankunft im gebuchten „Hotel Platzl“ in Auffach am späten Nachmittag wurde die Gruppe von „Familie Fill“ sehr freundlich empfangen. Alles war sehr gut für unsere Ankunft vorbereitet und wir konnten rasch die Zimmer beziehen. Um 18 Uhr gemeinsames Abendessen und Besprechung sowie Informationen an die Teilnehmer über die geplanten Wanderungen. Es wurden täglich drei verschiedene Leistungsgruppen angeboten.
23.08.
2. Tag: Wandergruppe Genusswandern mit Walter zum Bergbaumuseum.
Auffach-Mühltal-Oberua (Franziskusweg)-Bergbauernmuseum.
Erstes Museum dieser Art in Tirol. 13 km Weglänge und 14 Teilnehmer
24.08.
3. Tag Weil Regenwetter angesagt wurde bin ich mit 14 Teilnehmern zur Kristallwelt -Swarovski nach Wattens gefahren. War sehr interessant und vielfältig. Allerdings sehr viele Besucher hatten die gleiche Idee.
25.08.
4. Tag Scheffau-Hintersteiner See mit 12 Teilnehmer
Die Wanderung führte uns von der Scheffau-Talstation über Forststraße und Weg zum Hintersteinersee. Mittagseinkehr im Seestüberl. Anschließend Umrandung vom See und retour zum Ausgangspunkt. Gehzeit: 4 Std. 400 Hm
26.08.
5. Tag Schatzberg-Wanderung mit 7 Teilnehmer
Mit der Seilbahn hinauf auf die Schatzberg-Alm auf 1776 Metern. Eine nette
Runde mit herrlichem Weitblick von 7km marschiert. Einkehr in der Bergstation und zurück mit der Gondel nach Auffach.
27.08.
6. Tag Ellmau-Bergdoktorrunde mit 10 Personen
Bereits bei der Busfahrt hat es zu regnen begonnen und bei der Ankunft in Ellmau gingen wir trotz des schlechten Wetters los. Unsere geplante Tour
mit Besichtigung des Drehortes mussten wir wegen strömenden Regens dann nach 2 Stunden Gehzeit doch abbrechen. Mittagseinkehr in Ellmau und
dann retour nach Auffach.
28.08.
7. Tag Kundlerklamm mit 11 Teilnehmern
Trotz leichten Regen eine wunderschöne Wanderung durch die Klamm.
Der Weg war sehr leicht zu gehen trotz des Regens kein Problem.
Mittagseinkehr in einem sehr schönen Gasthaus am Ende der Schlucht.
Zurück zum Ausgangspunkt wieder entlang der Klamm den gleichen Weg.
14 km. Keine Steigungen.
28.08. Der letzte Abend im Hotel Platzl.
Als Abschluss der Wanderwoche gab es ein großes DANKE an alle Wanderführer. Alle Teilnehmer haben sich gerne daran beteiligt. Grete und Gertraud kamen mit den Geschenken (die einzelnen Pakete liebevoll in ein Geschirrtuch verpackt) aufgefädelt auf einen Wanderstock und stimmten das Lied „ Das Wandern ist des Müllers Lust“ an, die Gruppe sang begeistert mit. Ein DANKE an Gertraud und Grete für diese nette Idee! Unsere Gruppe hatte die ganze Woche ein großes Extrazimmer zur Verfügung.
Insgesamt hat sich die ganze Gruppe im Hotel Platzl sehr wohl gefühlt. Sehr nette Zimmer ausgezeichnetes Essen und freundliche rasche Bedienung tragen auch zum Erfolg einer gelungenen Wanderwoche bei. Nach den Wanderungen nutzen viele Teilnehmer die Wellnessanlage im Keller des Hotel Platzl. Bio-Sauna, Dampfbad und finnische Sauna sowie ein erholsamer Ruheraum mit Kräutern.
Ein DANKE daher auch an unseren Gastgeber Hr. Fill. Ebenso ein DANKE an alle Wanderführer, für die schönen ausgesuchten Touren! Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden und es gibt schon sehr viele Anmeldungen für nächstes Jahr.
29.08
8. Tag
Pünktlich um 9 Uhr am Morgen waren alle Teilnehmer mit dem Gepäck
beim Bus um die Heimreise anzutreten. Nur Sabine und Marion sind bereits
am Vortag am späten Nachmittag mit dem eigenen PKW nach Hause gefahren. Nach einigen Pausen sind wir alle wohlbehalten um ca. 17 Uhr gesund in Wien gelandet.
Bericht von Walter und Maria Rehberger
Wanderwoche in der Wildschönau vom 22. bis 29. August 2021
Bericht der Gruppe 3, Willi Habitzl und Pepi Fliesser
1. Tag Wanderung am Montag Feldalphorn
Von unserem Hotel „Platzlwirt“ in Auffach waren Josef (Pepi) Fliesser und meine Wenigkeit mit 6 Teilnehmern wieder einmal auf dem „Holzweg“ unterwegs. Diesmal handelte es sich jedoch nicht um einen Irrweg, sondern um einen Rundweg in Auffach mit 13 Stationen, der sich mit dem Thema „Holz“ beschäftigt. Dieser Holzweg war aber nicht nur sehr lehrreich, er erwies sich auch in anderer Hinsicht als sehr nützlich. Es handelte sich dabei nämlich um einen „Abkürzer“ der uns einen langen Marsch neben der Straße ersparte. Schon nach kurzer Zeit erreichten wir die Dillentalhöfe. Von dort ging es immer steil bergauf zum Turmkogel, wo wir auf den Weg Nr.2 stießen. Dieser Weg führte uns auf dem Gratrücken durch ein wunderschönes Hochmoor mit köstlich schmeckenden Heidelbeeren. Schließlich erreichten wir den Gipfel des Feldalphorns auf 1 923 m. Von dort konnten wir die prachtvolle Kulisse der Wildschönauer Bergwelt bewundern. Nach einer Einkehr in der Vorderen Feldalm, einer urigen Almütte, machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Tal, das wir trotz einer Weglänge von 17 km, bei 1.108 Hm im Aufstieg und 1. 102 Hm im Abstieg, schon nach einer Gehzeit von 7 Stunden erreichten.
2. Tag Wanderung am Dienstag Kragenjoch
Nach einer kurzen Fahrt mit unserem Reisebus stiegen wir mit 6 Teilnehmern in Oberau aus. Dort gingen wir zunächst in Richtung Boastadl auf dem „Weg der Lieder“ unserem Ziel entgegen. Dieser Weg wurde vom Männerchor Oberau errichtet. Zahlreiche Schautafeln entlang dieses Weges laden zum Mitsingen ein. Schon beim Lesen der in tiroler Mundart geschriebenen volkstümlichen Texte, kam es zu lustigen Fehlern. Die „lebfrischen Hirten“ wurden plötzlich zu „lesbische Hirten“. Dadurch wurden unsere Lachmuskeln derart strapaziert, dass wir nicht in der Lage waren, der Einladung zum Mitsingen Folge zu leisten. Die Nebelschwaden auf dem Gipfel des Kragenjochs verhüllten uns leider den Blick auf die Schönheit der Natur, die uns dort umgab. Auf dem steilen Abstieg vom Gipfel konnten wir auch aus einer Heilquelle trinken, die aus einer Felsgrotte heraussprudelte. Trotz hoher Erwartungshaltung bei sämtlichen Teilnehmern unserer Gruppe, hat sich die heilende Wirkung bis heute bei niemanden bemerkbar gemacht. Da wir trotz einer Wegstrecke von 9 km schon um 14:00 Uhr wieder in Oberau zurück waren, wollten wir dort noch bis zu Eintreffen unseres Reisebusses um 15:00 Uhr einkehren. Leider war dies nicht möglich, da sämtliche Lokale bis 15:00 geschlossen hatten. Einige Teilnehmer unserer Gruppe nützten diese Zeit für einen Besuch der Pfarrkirche, andere für einen Einkaufsbummel im Sport und Modegeschäft Sandbichler, wo man auch die Möglichkeit hatte, eine Kaffejause zu kosumieren. Gehzeit ca 4 Stunden bei 538 Hm im Aufstieg und 586 Hm im Abstieg.
3. Tag Wanderung am Mittwoch Großer Beil
An diesem Tag meinte es der Wettergott endlich gut mit uns. Aus diesem Grund machten wir uns auf den Weg zum Großen Beil, dem höchsten Gipfel der Wildschönau mit stolzen 2 309 m. Schon um 08:15 Uhr brachte uns der Seniorchef vom Hotel Platzwirt mit seinem Reisebus auf die Schönangeralm. Von dort starteten wir mit 6 Teilnehmern unsere Wanderung. Vorbei an der Kundlalm ging es auf dem Kastensteig steil bergan durch den Wald. Neben uns rauschte ein Bach und machte den Aufstieg beschwerlich, weil die Wurzel und Steine dadurch feucht und rutschig waren. Durch das Hochalmgebiet des Glockensteins ging es nun auf den Gipfel des Großen Beil, den die Mitglieder unserer Gruppe nach 4 Stunden Gehzeit erreichten. Auch an diesem Tag waren die meisten Gipfel in der Umgebung leider unsichtbar. Nebelschwaden verhüllten uns den schönen Ausblick und so konnte man den Gipfelsieg nicht in vollen Zügen genießen. Auf der Gressensteinalm legte unsere Gruppe eine Mittagspause ein. Dort gab es leider nichts zu Essen. Nur frische Getränke wurden zur freien Entnahme bereitgestellt. Der freundliche Almwirt hat dort mit großem Vertrauen auf die Ehrlichkeit der Besucher eine Kassa aufgestellt, in die jeder Gast nach eigenem Gutdünken seinen Obolus entrichten kann. Um unserer Gruppe den steilen und gefährlichen Abstieg über den Kastensteig zu ersparen, benützten wir auf dem Rückweg den Forstweg. Um 16:00 Uhr erreichten wir wieder die Schönangeralm. Weglänge 16,9 km bei 1.160 Hm im Auf- und Abstieg. Wegzeit 7 Stunden und 45 Minuten.
4. Tag Wanderung am Donnerstag Joelspitze
Die Seilbahn brachte uns an diesem Tag bis zur Mittelstation des Schatzberges auf 1 095 m. Von dort wanderten wir vorbei an der Steineralm hinauf zur Vorderen und Hinteren Aschbachalm. Dort ging es auf die Joelspitze, die sich auf 1 964 m befindet. Von dort wanderten wir über den Gernsattel zur Bergstation der Schatzbergbahn, mit der wir wieder ins Tal fuhren. Mit den ersten Regentropfen der angekündigten Schlechtwetterfront erreichten wir unser Ziel. Weglänge 13, 5 km. Gehzeit 5 Stunden. 526 Hm im Aufstieg.
5. Tag Wanderung am Freitag Walleralm (Abbruch der Wanderung)
Mit dem Bus fuhren wir nach Scheffau zur Brandstadlbahn. Im Regen machte sich unsere Gruppe auf den Weg zum Hintersteiner Stausee. Dort angelangt, wurde die Wanderung abgebrochen, da der Regen immer stärker wurde. Die Gruppe kehrte daher zum Parkplatz der Brandstadlbahn zurück, wo sie vom Bus abgeholt wurde. Weglänge 8 km bei 180 Hm im Auf- und Abstieg. Wegzeit 2 Stunden.
6. Tag Wanderung am Samstag Kundler Klamm
Trotz Schlechtwetter machte sich unsere Gruppe vom Hotel in Auffach auf den Weg zur Kundler Klamm. Wir wanderten zunächst auf einem Güterweg nach Mühltal. Von dort gelangten wir zur Kundler Klamm, die wir mit sehr viel Bewunderung und Staunen über die herrliche Naturkulisse und Schönheit der Schlucht bis zum Eingang der Klamm durchwanderten. Nachdem wir uns im Gasthaus Kundler Klamm gestärkt hatten, hatte auch der Regen nachgelassen und schön langsam kam auch die Sonne wieder zum Vorschein. Nun gingen wir wieder nach Mühltal zurück. Dort wanderten wir auf der rechten Seite der Wildschönauer Ache zurück nach Auffach zu unserem Hotel. Weglänge 18 km. Wegzeit 7 Stunden. 435 Hm im Auf – und Abstieg.
Bericht von der Wanderwoche von Sepp Höller
Hintere und vordere Feldalm am Dienstag 24.8.2021
Schönangeralm - Breiteggalm - Hintere Feldalm - Vordere Feldalm (Einkehr) - Hintere Feldalm - Breiteggalm (Einkehr) -
Schönangeralm - Auffach
18 Personen 17,4 Km, 6 Std 580 Hm Aufstieg, 890 Hm Abstieg
Roßkopf – Kasalm am Donnerstag 26.8.2021
Markjochbahn – Norderbergalm – Halsgatterl – Roßkopf – Horlerstiege – Kasalm (Einkehr) – Bergstation
23 Personen, 10,5 Km, 41/2 Std, 420 Hm
Thierbach – Schatzbergalm - Auffach am Samstag 28.8.2021
Mit dem Bus bis Thierbach – Außerkotkaseralm – Schatzbergalm – Schatzbergbahn – Auffach
14 Personen, 6 km, 3 Std, 600 Hm21
Bericht von der Wanderwoche von Hans Grabenhofer
Montag 23.08.2021
Die Wanderung führte uns von der Mittelstation der Schatzbergbahn zum Schatzberggipfel, über den Gern, zur Joelspitze auf 1961 m. Mittagseinkehr auf der Gernalm. Zurück ging es zur Schatzbergbahn-Bergstation und mit der Bahn ins Tal zur Unterkunft. Teilnehmer: 16 Personen Höhenmeter im Aufstieg: 920 m Höhenmeter im Abstieg: 480 m Streckenlänge: 12 km Gehzeit: 4 1/2 Std.
Mittwoch 25.08.2021
Mit unserem Bus fuhren wir nach Scheffau am Fuße des Wilden Kaiser. Vom Parkplatz der Brandstadlbahn ausgehend starteten wir über Blaiken, Obholz (der ursprünglich geplante, nicht asphaltierte Wanderweg durch das romantische Seebachtal war wegen Vermurungen nach Unwettern gesperrt ) zum Hintersteiner See. Über Bichl, Larchbichl und Kreuzbichl erreichten wir die Walleralm. Mittagseinkehr auf der Walleralm. (Hier gab es viele „Alm-Schmankerl" und die besten Kaspressknödel weit und breit zum Essen). Zurück wanderten wir dieselbe Strecke zum Parkplatz der Brandstadlbahn zu unserem Bus. Gemeinsam mit der Wandergruppe Walter Rehberger fuhren wir nach Auffach zu unserem Platzl zurück. Teilnehmer: 19 Teilnehmer Höhenmeter im Aufstieg: 750 m Höhenmeter im Abstieg: 750 m Streckenlänge: 17 km Gehzeit: 5 1/4 Std.
Freitag 28.08.2021
Fahrt mit unserem Bus nach Ellmau. Vom Parkplatz Hartkaiserbahn machten wir uns auf den Weg zum Hartkaiser Gipfel. Vorbei an der Bergdoktor-Praxis wanderten wir weiter in Richtung Rübezahl Alm und erreichten schließlich trotz Dauerregen unser verkürztes Ziel den Berggasthof Hochschwendt. In der gemütlichen mit einem Kachelofen beheizten Gaststube fühlten wir uns sehr wohl. Bestens bewirtet und aufgewärmt ging es den gleichen Weg zurück nach Ellmau zum Parkplatz Hartkaiserbahn zu unserem Bus. Rückfahrt nach Auffach. Teilnehmer: 17 Personen Höhenmeter im Aufstieg: 360 m Höhenmeter im Abstieg: 360 m Streckenlänge: 9 km Gehzeit: 2 1/2 Std.