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Stefanie-Warte - lohnendes Wanderziel

Das Team der Döblinger Naturfreunde betreut seit 1992 die "Stefanie-Warte" auf dem Kahlenberg bei Schönwetter an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, an Samstagen von 12 bis 18 Uhr von Anfang Mai bis Ende Oktober (im Oktober bis 17 Uhr). Die Aussichtsterrasse bietet einen herrlichen Rundblick über Wien und Niederösterreich. 

 

Der Kahlenberg ist bequem mit dem Auto als auch mit dem Au­tobus 38A zu errei­chen (ab U4 Heili­genstadt). Von der Endstelle Kah­lenberg gelangt man zu Fuß in ca. sieben Minu­ten zur Stefa­nie-Warte. 

 

 

Geschichte der Warte:

Kronprinzessin Stefanie, die aus dem bel­gischen Königshaus stammende Gemah­lin des in Mayerling 1889 tragisch ums Leben gekommenen Kronprinzen Rudolf, hat in den 80er Jahren des 19. Jahrhun­derts eine Aussichtswarte gestiftet - auf dem Kahlenberg, dem 484 Meter hohen „Hausberg“ der Wiener. Gebaut wurde die Warte nach Entwürfen der Ringstraßen- und Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer, die unter anderem in Wien das Revuetheater Ronacher und das Volkstheater bauten und in der ge­samten damaligen Donaumonarchie als Theaterarchitekten tätig waren. Fertigge­stellt und eröffnet wurde die 22 Meter hohe Warte im Jahre 1887. 

 

In den Jahren von 1874 bis 1922 führte eine Zahnradbahn ab Nußdorf bis zur Stefanie-Warte.

 

Fast 300 Meter über der Donau gelegen, bietet die Stefanie-Warte einen guten Aus­blick über das Wiener Becken, die Hü­gel des Wienerwaldes und das Donautal. An klaren Tagen kann man im Osten das Leithagebirge, früher die Grenze gegen Ungarn, sehen und im Südwesten den rund 70km entfernten Schneeberg (2076m), Wiens nächstgelegenen Zwei­tausen­der.

 

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